Die Fiat Panda ist ein Klassiker, wie er im Buche steht. Im Gegensatz zum 500, dessen technische Basis der Panda lange Zeit darstellte, wurde das Modell seit 1980 niemals unterbrochen und fährt und fährt und fährt seitdem unverdrossen durch die Generationen. Der direkte Nachfolger des legendären 126 hat längst selbst Legendenstatus erlangt und wurde von Giorgio Giugiaro bewusst als „Haushaltsgerät auf vier Rädern“ gestaltet. Die aktuelle dritte Generation wird seit 2011 angeboten und macht vor allem in der SUV-Ausführung „bella figura“. Die Folge waren Titel wie der als „SUV of the year“, die Beliebtheit und Qualität unterstreichen. Mittlerweile spricht der Hersteller von einer Fiat Panda Familie und meint damit die Modellvarianten Cross, Sport und Life, die sich zum Teil deutlich voneinander unterscheiden.
Daten und Fakten zum Fiat Panda
Wer sich für einen Fiat Panda entscheidet, erfreut sich an einem echten Leichtgewicht. Je nach Ausstattung unterschreitet das Modell sogar die Grenze von einer Tonne Leergewicht. In den Ausmaßen handelt es sich um einen Kleinstwagen mit 3,65 Meter Länge und einer Breite von 1,64 Meter. Dadurch, dass der Panda mit 1,55 Meter recht hoch ausfällt, ist stets ausreichend Platz vorhanden. Natürlich kann mit vier Personen gefahren werden und der Laderaum liegt bei 225 Liter allein im Kofferraum. Werden die hinteren Sitze umgeklappt, so entstehen sogar bis zu 870 Liter, womit auch große Großeinkäufe in das Fahrzeug passen. Als Wendekreis werden 9,30 Meter angegeben.
Die Liste der Motoren, die im Fiat Panda bereits Verwendung fanden, ist lang. Seit 2020 werden nur noch ein Mildhybrid mit 70 PS und der 0.9 TwinAir mit 86 PS angeboten wobei die Besonderheit sowohl in den nur zwei Zylindern als auch im Allradantrieb in der reinen Benzinervariante bestehen. Frühere Ausführungen waren auch noch als Diesel und ebenfalls mit Allradantrieb zu haben, womit der Fiat Panda einen Hauch von SUV-Flair in den Kleinstwagenbereich bringt.
Ausstattung des Fiat Panda
Die Zeiten des Purismus sind auch beim Fiat Panda vorbei. In früheren Jahren warb man regelrecht mit dem Verzicht, mittlerweile fehlt es an nichts mehr. Da ist zum Beispiel das Uconnect- System mit sieben Zoll großem Display und der problemlosen Einbindung von Smartphones. Navigiert wird mit einem Fiat Panda in Echtzeit und es lassen sich sowohl Android Auto als auch Apple CarPlay nutzen. Hinzu kommt der Empfang von digitalem Radio DAB+. Optisch erfreut der Fiat Panda – je nach Ausführung – mit einem Unterfahrschutz und einer Dachreling und punktet zudem mit der edlen Holzoptik am Armaturenbrett. Eine praktische Besonderheit ist die Smartphonehalterung, die direkt am unteren mittleren Rand der Windschutzscheibe montiert wurde.
Technik des Fiat Panda
Ein „Ja“ zugunsten eines Fiat Panda ist auch ein Bekenntnis zur Vielfalt und Individualität. Allein acht Lackfarben stehen zur Auswahl, darunter auch Sicilia Orange und Amore Rot. An Ausstattung lassen sich unter anderem eine Sitzheizung, eine beheizbare Windschutzscheibe oder auch eine Klimaanlage mit speziellem Luftfilter für den Innenraum wählen. Parksensoren sind natürlich auch Teil des Programms, ein Panoramadach lässt sich optional integrieren und allerorten wird die gute Verarbeitung gelobt.
