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Der Defender 2020 im Fahrbericht

 

 

Wenn auch nur kurz, so hatten wir die Möglichkeit zur Mitfahrt im neuen Land Rover Defender Modelljahr 2020. Wie man auf den Bildern ersehen kann, wirkt er sehr modern und eigenständig. Er startet als Defender 90 ab 49.700 Euro inkl. 19 % MwSt. zzgl. Frachtkosten. Kann in dieser Version jedoch noch nicht im Konfigurator zusammengestellt werden. 70 Jahre Weiterentwicklung an Innovation stecken in diesem Wagen. Ausgelegt auf Robustheit und strapazierfähige Materialien ein Alltagswagen mit Nutzwert. Angeboten wird er als Defender 90 oder 110 mit den Paketen Explorer, Adventure, Country und Urban. Steht man vor dem Wagen, kann man nur schwer sagen, dass es eine Weiterentwicklung ist.

Eher eine Neu-Interpretation. Ob Scheinwerfer, Motorhaube oder digitales Display. Alles wurde neu interpretiert und in das Jahr 2020 übertragen. Auf den Bildern kann man gut erkennen, wie solide und robust der Wagen gebaut wurde. Vermutlich um den alten Charakter zu wahren, gibt es im Innenraum noch sichtbare Schrauben. Die lackierten Flächen wirken modern, aber sehr robust und solide. Sitzt man auf dem Beifahrersitz, erkennt man die vielen Ablagemöglichkeiten. Berührt man die unterschiedlichen Materialien im Wagen, so meint man, dass man diese mit einem nassen Lappen abwischen kann. Die Haptik stimmt. Noch immer kann man die Türe öffnen und sieht den Radstand. Ideal für das Gelände.

 

Seitenansicht
 
Heckansicht

 

 

Der Defender fährt dank Luftfahrwerk sehr bequem

 

Auf den ersten Metern fährt sich der Wagen wie ein moderner SUV. Der Benzinmotor zieht den Wagen zügig aus dem Stand und der Wagen fährt genauso ruhig wie der Land Rover Discovery Sport. Wir sind nicht selbst gefahren, aber man merkt den Komfort auf der Straße. Und dass er immer noch unbefestigte Straßen kann, steht außer Frage. Als wir im Gelände kurz anhalten, können wir die ausklappbare Leiter für den Dachgepäckträger inspizieren. Sofort fühlt man sich wie in Afrika. Der Land Rover Defender 110 Jahrgang 2020 hat keine Starrachse mehr, sondern Luftfederung. Serie beim Defender 110. Und es gibt ihn nur noch mit Automatik und digitalem Cockpit. Was man mit diesem Auto in der Wüste, in Nepal oder Afrika macht, ist fraglich. Er wird vermutlich, schon alleine aufgrund des Preises, in diesen Regionen nicht mehr eingesetzt werden.

Denn richten kann das Auto nur noch ein Mechatroniker. Seinen Charme hat er jedoch nicht verloren, er wurde nur moderner. Die Einzelradaufhängung spielt im Gelände auch die Vorteile aus. Zudem rührt er mit der selbsttragenden Karosserie am Segment der G-Klasse von Mercedes. Im Gelände erhalten wir eine Vorführung. Ob Sprünge, Abfahrten oder Wasserdurchquerungen. Der Wagen bleibt stabil. Der alte Defender hätte diesen Sprung vermutlich mit einer verbogenen Vorderachse quittiert. Deshalb fährt auch jeder Wagen auf der Rallye Dakar nur mit Einzelradaufhängung. Durch die Einzelradaufhängung, den variablen Stoßdämpfern und der Luftfederung fährt sich der Wagen luxuriös. Zwar konnten wir auf der Autobahn nicht fahren, doch was soll an einer vom großen Range Rover bekannten Luftfederung nicht funktionieren? Er wird sicherlich deutlich bequemer sein als ohne Luftfederung. Unser Test wurde mit dem Land Rover Defender 110 mit 294kW/400 PS* durchgeführt. Bekannt aus dem großen Range Rover.

So ein Motor schiebt den über 2,3 Tonnen schweren Wagen natürlich entspannt in jeder Situation nach vorne. Der permanente Allrad-Antrieb kann immer noch mechanisch gesperrt werden. Die Differenzialbremse an der Hinterachse wird elektronisch gesteuert. Der neue Defender kostet deutlich mehr als der Vorgänger. Mit Ausstattung landet man schnell bei 70.000 Euro und mehr. Der Defender 110 kommt ab April 2020 auf den Markt und kann bereits jetzt bei uns als Land Rover Vertragspartner bestellt werden. Der Defender 90 kommt im Oktober 2020 als Dreitürer auf den Markt. Wer um den Wagen herum geht, sieht einen hohen und breiten Geländewagen vor sich. Die Proportionen stimmen, bis zu den quadratischen Rückleuchten hinten. Der Wagen ist zweckmäßig, gut zu reinigen und zeigt leichte Bedienbarkeit. Möglich ist vorne sogar ein zusätzlicher Klappsitz oder eine 5+2 Bestuhlung. Auf das Dach dürfen 300 Kilogramm und die Nutzlast beträgt 900 Kilogramm. Zusätzlich dürfen noch 3.500 Kilogramm an die Anhängerkupplung.

Die neuen Motoren verfügen über Mildhybrid-Technik, 8-Gang-Automatik und ein neues Infotainment Namens Pivi Pro. Die Höchstgeschwindigkeit wurde ab Werk auf 191 km/h begrenzt. Land Rover hat mit dem Wagen Mut bewiesen. Einer Bergtour steht nichts mehr im Wege. Und auch als Expeditionsfahrzeug wird er Weltreisende begeistern. Die modernen Fahr- und Sicherheitssysteme werden neue Absatzgruppen erschließen. Vermutlich werden auch Mercedes G-Klasse Kunden, welche eine lange Wartezeit von bis zu 18 Monate haben, den Defender in das Auge fassen. 20.000 Stück sollen nun auch in den USA und China pro Jahr verkauft werden. Sollte es gute Leasing- und Finanzierungsangebote geben, wovon auszugehen ist, rechnen wir mit 50 Prozent mehr Auslieferungen. Haben Sie noch Fragen zum neuen Defender, so lassen Sie sich von uns beraten. Ob per Telefon, per E-Mail oder vor Ort in Regensburg.

 

 

 

 

 

 

 

Sitze

 

 

Interieur

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Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
*Verbrauchs- und Emissionswerte Defender Modelljahr 2020 Defender 90 D200 Automatikgetriebe mit 147 kW (200 PS) (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 7,7-7,5 l/100km; 203-199 g/km) Defender 90 D240 Automatikgetriebe mit 177 kW (240 PS) (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 7,7-7,5 l/100km; 203-199 g/km) Defender 90 P300 Automatikgetriebe mit 221 kW (300 PS) (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 10,0-9,8 l/100km; 230-224 g/km) Defender 90 P400 Automatikgetriebe mit 294 kW (400 PS) (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 9,8-9,6 l/100km; 225-219 g/km) Defender 110 D200 Automatikgetriebe mit 147 kW (200 PS) (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 7,7-7,6 l/100km; 204-199 g/km) Defender 110 D240 Automatikgetriebe mit 177 kW (240 PS) (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 7,7-7,6 l/100km; 204-199 g/km) Defender 110 P300 Automatikgetriebe mit 221 kW (300 PS) (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 10,2-9,9 l/100km; 234-227 g/km) Defender 110 P400 Automatikgetriebe mit 294 kW (400 PS) (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission: 9,9-9,6 l/100km; 226-220 g/km) Plug-in Hybrid Range Rover, Plug-in Hybrid Range Rover Sport, Land Rover Discovery Sport, Land Rover Discovery, Land Rover Defender, Range Rover Evoque, Range Rover Velar, Range Rover Sport, Range Rover, Range Rover SVAutobiography Dynamic: Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): Range Rover Kompressor 5.0 Liter V8: 13,1 l/100 km – Plug-in Hybrid Range Rover: 3,1 l/100 km Stromverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): Plug-in Hybrid Range Rover und Range Rover Sport: 23,1 – 22,5 kWh/100 km CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus (NEFZ): Range Rover Kompressor 5.0 Liter V8: 298 g/km – Plug-in Hybrid Range Rover Sport: 75-72 g/km. Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden schon nach der Richtlinie VO(EG) 692/2008 auf Basis des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zur Vergleichbarkeit auf NEFZ-Werte zurückgerechnet. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben auf Basis von Verbrauchs- und Emissionswerten können andere als die hier angegebenen Werte gelten. Abhängig von Fahrweise, Straßen- und Verkehrsverhältnissen sowie Fahrzeugzustand können sich in der Praxis abweichende Verbrauchswerte ergeben. Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Rad-/Reifensatz. Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar.